Was sind implantierte Kontaktlinsen (IPCL)?
Die IPCL ist eine implantierbare Kontaktlinse zum Ausgleich von Kurzsichtigkeit, Stabsichtigkeit und Weitsichtigkeit. Sie wird einmal implantiert und verbleibt, unsichtbar nach außen, dauerhaft im Auge. Es wird kein Gewebe verändert, die Operation ist also umkehrbar. Zusätzlich kann mit dieser Linse die Alterssichtigkeit zwischen 45 und 60 Jahren ausgeglichen werden, ohne dafür die körpereigene Linse zu entfernen. Dieses Verfahren ist deshalb besonders schonend. Es lassen sich auch besonders hohe Fehlsichtigkeiten sicher behandeln.
Ein schonender routine-Eingriff
Insbesondere Patienten mit trockenen Augen oder dünner Hornhaut, die nicht für einen Lasereingriff infrage kommen, profitieren von dieser Operation.
IPCL – die implantiertbare Kontaktlinse gibt es auch als „presbyopic“ ab 45. Somit ist dieser Eingriff auch für Patienten ab 45 Jahren zu empfehlen. Die IPCL verbleibt bis zum vollständigen Linsenwechsel bei altersbedingte Linsentrübung im Auge.
Die Vorteile der IPCL Kontaktlinse
Unser Ärzte- und Praxis-Team
Fragen und Antworten zum Thema IPCL Verfahren
Wir empfehlen die ICL ab einem Alter von circa 25 Jahren. Die Brillenwerte sollten mindestens zwölf Monate stabil geblieben sein.
Kurzsichtigkeit bis -15 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis +10 Dioptrien, Hornhautverkrümmung bis 5 Dioptrien.
Bei Implantation der IPCL „presbyopic“ wird die Altersweitsichtigkeit mitbehandelt. Diese Linse schließt die Lücke zwischen den 45. und 60. Lebensjahr.